projektorientiert umsetzen
projektorientiert umsetzen
Die Schülerinnen und Schüler besitzen die Kompetenz, Logos zu entwickeln und in gegebenen Gestaltungskonzepten projektorientiert umzusetzen.
Die Schülerinnen und Schüler analysieren ein Kunden-Briefing, machen sich mit den kundenspezifischen Vorgaben vertraut und ermitteln die Zielgruppe und deren Bedürfnisse unter Berücksichtigung kultureller Identitäten. Sie organisieren ihr Team für den Auftrag durch eine Projektmanagementmethode (klassisch, kollaborativ, agil) und legen die erforderlichen Kommunikationsstrukturen und Zuständigkeiten fest. Hierbei berücksichtigen sie digitale Planungswerkzeuge.
Die Schülerinnen und Schüler informieren sich im Team über gestalterische und technische Eigenschaften (Reproduzierbarkeit, Sonderfarben, Schutzzone) von Logos (Logoarten, Logokriterien, Semiotik) und die weiteren Bestandteile eines Gestaltungskonzeptes (Geschäftsausstattung, Design Manual, Farb- und Bildkonzept). Sie beschaffen sich projektbezogene Informationen auch in einer Fremdsprache und mit digitalen Medien. Sie recherchieren Möglichkeiten der nachhaltigen Bedruckstoff- und Farbauswahl.
Die Schülerinnen und Schüler planen und strukturieren das weitere Vorgehen eigenverantwortlich. Sie legen unter Berücksichtigung von Zeit- und Qualitätsvorgaben interne und externe Leistungen fest. Sie definieren im Team Kriterien für die Gestaltung der aus dem Kun-
den-Briefing hervorgehenden Bestandteile und formulieren ihre Ziele in einer Leitidee.
Die Schülerinnen und Schüler gestalten Logoentwürfe auch mit räumlicher Wirkung unter Berücksichtigung des Urheberrechts und verwandter Schutzrechte. Hierzu wenden sie verschiedene Entwurfs- und Kreativitätstechniken an. Auf Grundlage des Logos entwickeln sie Bestandteile des Gestaltungskonzeptes. Dazu verwenden sie branchenspezifische Software.
Sie gleichen den Projektstatus mit ihrer Planung ab und passen Abläufe flexibel an. Sie bereiten eine Kundenpräsentation (Präsentationsform, Präsentationstechnik) vor.
Die Schülerinnen und Schüler überprüfen kriteriengeleitet ihre Projektergebnisse. Hierbei gleichen sie die Kundenvorgaben mit den erstellten Bestandteilen des Gestaltungskonzepts ab und optimieren dieses bei Bedarf. Sie präsentieren das Konzept, begründen ihre Entwürfe unter Verwendung von Berufssprache und gehen konstruktiv mit Kritik um. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren ihr Auftreten gegenüber den Kundinnen und Kunden.
Die Schülerinnen und Schüler bewerten den Arbeitsprozess insbesondere im Hinblick auf den Ablauf des Projektes. Dabei beurteilen sie die Projektplanung und -durchführung und machen konstruktive Vorschläge zur Optimierung.